Herausforderung Kunst satt 


 „Ich habe gerade ein Foto davon meinem Opa geschickt.“ „Ich musste das auf snap posten.“ „Ich will unbedingt mit meinem Vater nochmal herkommen.“ „Ich muss das hier meiner Mutter zeigen.“ „Lass uns in den Ferien nochmal hierherkommen.“  - Das sind Originaltöne unserer Schülerinnen und Schüler.  
 
Wir erlebten in der Herausforderung „Kunst satt“ zehn Museen in fünf Tagen: 

Berlinische Galerie: Wie entwickelte sich die Kunst von Realismus über Expressionismus zur Neuen Sachlichkeit? 

Feinart Gallery: Was arbeitet eine Galeristin und wie funktioniert der Berliner Kunstmarkt? 

Hamburger Bahnhof: Wie finden wir Gegenwartskunst und was könnten die Menschen in 100 Jahren darüber denken? 

Kunstgewerbemuseum: Wie prägt früheres Design unseren Stil und Geschmack heute? 

Alte Nationalgalerie: Gemälde und Skulpturen mit mehr als einem Sinn erfassen: Wer lange genug hinsieht, beginnt die Inhalte zu hören, zu riechen und zu empfinden 

Pergamonmuseum: Kulturgeschichte und eine kleine Weltreise erleben 

Gemäldegalerie: Sich von Bildgeschichten verzaubern lassen 

Streetart: Die Großstadt als Kunstraum erleben 

Friedrichwerdersche Kirche: Skulpturen berühmter Persönlichkeiten und antiker Mythen vor atemberaubender Kulisse genießen 

Ritter Sport Schoko Werkstatt: Selbst kreativ werden und die bei durchschnittlich 10000 Schritten am Tag und vielen Stunden Stehen die verbrauchten Kalorien zumindest teilweise wieder aufnehmen 
 
Sicherlich wird uns diese eindrucksvolle Woche lange im Gedächtnis bleiben. Auch das Berliner Museumspersonal wird uns in Erinnerung behalten: „Ist das wirklich eine Schülergruppe? Die sind aber interessiert!“ „Sehr gutes Benehmen“ „Die stellen ja spannende Fragen!“ „Sehr freundliche Jugendliche“ 

Text und Fotos: C. Brilmayer