Als ich in den Raum komme, herrscht sofort eine unfassbar entspannte Stimmung. Alle arbeiten an ihrem Projekt und währenddessen hören sie entspannende Musik oder gucken einen Film. Das trägt wahrscheinlich zur guten Atmosphäre bei.
Die Kunst im Guerilla Häkeln liegt darin, dass man die gehäkelten Projekte verwendet, um etwas auf der Straße zu verzieren, wie z.B. einen Baum oder ein Geländer. Diese Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Schal zu häkeln. Sie häkeln Vierecke aus verschiedenen Garnen. Diese werden am Ende zu einem Schal zusammengefügt und um einen Baum gewickelt.
Nun darf ich selbst nochmal anpacken. Frau Ohnesorge, die diese Herausforderung leitet, zeigt mir selbst nochmal, wie das geht. Ich habe zwar, wie die Hälfte des Kurses, schon ein wenig Häkelerfahrung, aber nun mal leider nicht genug, um einfach anzufangen. Mit etwas Hilfe häkele ich dann trotzdem einfach los, wobei ich nochmal die schöne Atmosphäre genieße.
Text und Bilder: Yella Knabe, 8.v4
Dieser Beitrag ist im Rahmen der Herausforderung Schülerzeitung während der Woche der Herausforderung entstanden.