Buongiorno
Am Mittwoch, dem 26. Juni 2024, habe ich bei Frau Gudz Italienisch gelernt. Sie bot die Herausforderung „Zusammen Italienisch lernen“ an. Das Ziel der Herausforderung war es, in einer Woche ein paar Wörter Italienisch zu lernen und etwas mehr verstehen zu können. Insgesamt waren zehn Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Teams anwesend, die schon ein bisschen Italienisch konnten. Der Unterricht ging von 10 Uhr bis 12 Uhr – eigentlich sollte es bis 13 Uhr gehen, aber wegen der großen Hitze machten wir früher Schluss.
An diesem Tag haben wir italienische Texte über einen Jungen geschrieben und Informationen zum ihm gesammelt, zum Beispiel wie er heißt, woher er kommt, wie alt er ist und welche Schule er besucht.
Dann habe ich einen Text über mich selbst geschrieben: „Ciao a tutti, mi chiamo Mia, sono albanese di Tetovo, e ho 14 anni. La mia scoula e a Berlino e si chiama Heinrich-Böll-Oberschule.“ Könnt ihr verraten, was ich hier erzählt habe?
Außerdem haben wir Musik gehört und die Wörter, die im Liedtext fehlten, ergänzt. Danach haben wir einen Dialog im Radio gehört und mussten auch hier die Wörter aufschreiben, die im Dialog fehlten. So stellte Frau Gudz fest, ob wir Italienisch schon gut verstehen konnten.
Und am Ende sahen wir uns ein Bild an, das ein Klassenzimmer zeigte und wir mussten die Gegenstände im Klassenzimmer zählen und aufschreiben. So lernt man Zahlen: uno, due, tre…
Am nächsten Tag kam ich wieder, um mit Frau Gudz ein Interview über die Herausforderung zu führen, das ihr hier lesen könnt:

I: Was ist das Ziel Ihrer Herausforderung?
Frau G: Das ist eine interessante Frage. Schülern Kenntnisse der italienischen Sprache beizubringen und ihnen etwas Schönes über Italien zu erzählen, über die Menschen, die Kultur, die Städte.
I: Was klappt gut in Ihrer Herausforderung und welche Probleme gibt es?
Frau G: Die Schüler arbeiten sehr gut. Ich kann nicht sagen, dass es irgendwelche Probleme gibt. Das Einzige wäre wahrscheinlich, dass einige sehr schüchtern sind. Es ist wirklich eine Herausforderung für mich, sie zu ermutigen, Dialoge zu spielen. Sie haben Angst vor den anderen.
I: Welche war Ihre schönste oder spannendste Erfahrung bei der Herausforderung?
Frau G: Als wir gestern das Lied gehört haben. Das haben sie nach der Herausforderung weitergesungen.
I: Wo haben Sie die italienische Sprache gelernt?
Frau G: In Italien habe ich sie gelernt. Ich habe dort studiert.
I: Vielen Dank! Ciao!
Frau G: Arrivederci!
Text und Bild: Ilmije Farizi, BAC3
Dieser Beitrag ist im Rahmen der Herausforderung Schülerzeitung während der Woche der Herausforderung entstanden.