Die besondere Sportförderung an der Heinrich-Böll-Oberschule wird durch die Zusammenarbeit der Schule mit engagierten Sportvereinen erreicht. Durch die Kooperation mit den Vereinen SC Staaken (Fußball-Jungen) und BR Volleys (Volleyball) werden Trainingsmaterialien und zur Verfügung gestellt. Außerdem werden die Sportlehrer*innen durch lizenzierte Trainer*innen der Vereine unterstützt.
Die sportbetonte Ausbildung erfolgt in den Jahrgangsstufen 7. bis 10. Für Schüler*innen, die anschließend die gymnasiale Oberstufe besuchen, bestehen Möglichkeiten, ihre sportliche Entwicklung weiter zu unterstützen und zu fördern. Die Ausbildung von Klasse 7 bis 10 gliedert sich in zwei Bereiche: in eine allgemein sportliche und eine sportartbezogene Ausbildung.
Die sportartbezogene Ausbildung hat eine bestimmte Sportart zum Inhalt. Die Schüler*innen belegen eine Sportart aus den oben genannten als Schwerpunkt, in der sie von der 7. bis zur 10. Klasse mit einem Umfang von drei Doppelstunden pro Woche unterrichtet werden. Diese Stunden liegen am Vormittag, meist in den ersten beiden Stunden, um eine körperliche Erholung zum Vereinstraining am Nachmittag zu ermöglichen. Sie haben den Charakter von Trainingseinheiten. Ihr Inhalt ist ein abgestimmtes sportartspezifisches Trainingsprogramm mit dem Ziel einer kontinuierlichen Leistungssteigerung.
Die Schüler*innen haben mit den zwei allgemeinen Sportstunden und den drei doppelstündigen Trainingseinheiten acht Sportstunden pro Woche. Um in jedem Jahrgang diese Stundenzahl für das Fach Sport zur Verfügung zu haben, werden die Schüler*innen verpflichtet, von der 7. bis zur 10. Jahrgangsstufe als Wahlpflichtfach das Fach ‘Sport’ zu wählen. Die sportbetonte Ausbildung geht nicht zu Lasten anderer Unterrichtsfächer. Zusätzlich können Sportschüler*innen auch am bilingualen Unterricht teilnehmen, der die Zielsetzung hat, Schüler*innen in der Fremdsprache Englisch nachhaltig zu fördern (s. Bilingualität).